Beim unserem BaWü Cup Lauf am 06/07 Februar ging's im Vergleich zu unseren bisherigen Rennen eher gemütlich und entspannt zu.
Leider waren nur 24 Fahrer am Start, was weder unseren Rennleiter Patrick noch die Küchencrew wirklich forderte und in Stress versetzte.
Der Zeitplan war entsprechend großzügig angelegt und die Fahrer hatten zwischen den Läufen genügend Zeit.
Nach 3 Vorläufen am Samstag und 2 am Sonntag Morgen, standen nach dem Mittagessen die Finalläufe an.
Aufgrund des kleinen Starterfelds gab es in allen Klassen nur eine Finallaufgruppe, jeder Fahrer kam somit in den Genuss von 3 Finalläufen.
In der "Einsteiger" Klasse siegte Tim Schwarz mit 3 fehlerlosen Finalläufen.
Bernd Boppenmaier, der im Finale mit dem Geradeauslauf seines XRAY Probleme hatte, erreichte diesmal leider nur Platz 4.
Eine sehr anspruchsvolle Klasse beim BaWü Cup ist die GT+ Klasse.
Der Speed ist dank der dort eingesetzten 13,5 Brushless-Motoren hoch und entspricht dem der Sport Klasse, jedoch werden hier 8 Min. gefahren.
Der MCGS'ler Christofer Schnick, der zum ersten mal mit solch einem Motor unterwegs war, belegte hinter Patrick Müller und Joachim Altenhof, einen hervorragenden 3. Platz.
Bei den Modified Fahrern kämpften 2 Yokomo Fahrer und 2 Tamiya Fahrer um den Sieg. Florian Bernklau (YOKOMO), siegte vor Oliver Reutter (TAMIYA) und Marcel Geiger (YOKOMO).
In der "Moosie" Klasse Pan Car, waren leider nur 2 Starter am Start.
Marc Boppenmaier vom MCGS siegte vor Markus Fäustlin.
In der Sportklasse, die sich gerade im Umbruch vom 9,5 Brushless Motor mit 5 Zellen zu 13,5 Brushless Motor mit LiPo befindet, wurden die unterschiedlichsten Systeme eingesetzt.
Tim Wahl und Daniel Sartorius setzten einen 13,5 Motor und den neuen LRP SXX StockSpec Reglern ein.
Markus Wegmann der ebenfalls mit einem 13,5er Motor unterwegs war, setzte auf den altbewährten GM-Regler. Tobias und Andreas Herklotz waren mit der "alten Technik" 9,5er Motor und 5 Zellen NiMh Akkus unterwegs.
Schon nach den ersten Runden wurde deutlich, dass Tim mit über 60 km/h auf der Geraden mit Abstand der Schnellste war und die anderen Jungs dieses Tempo nicht mitgehen konnten.
Obwohl das Regelverhalten des SXX im Infield noch Probleme machte, schaffte es Tim alle Vorläufe und die 3 Finals zu gewinnen. Beim "Duell der Regler" hat derzeit wohl LRP die Nase vorne und es bleibt abzuwarten, bis GM einen gleichwertigen oder besseren Regler auf den Markt bringt.
Trotz der wenigen Starter war es eine gelungene Veranstaltung und wir hoffen, dass beim Nächsten mal etwas mehr Fahrer den Weg zu uns finden.